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Österreichische Radstaatsmeisterschaft

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Ein Highlight in der österreichischen Radsportszene ist die jährliche Staatsmeisterschaft. In diesem Jahr war es das erste große Straßenrennen, welches aufgrund der COVID-19 Lockerungen in Österreich veranstaltet wurde. Bemerkenswert ist, dass die Wahl auf den Start- und Zielort Mattersburg gefallen ist, eine Auszeichnung für die Sportstadt Mattersburg.

Der Streckenverlauf führte durch den Bezirk Mattersburg und bot den nationalen- und internationalen Radsportler/innen eine geeignete Plattform, zur Formbestimmung, bevor das ambitionierte Herbstprogramm des Radsportweltverbandes (UCI), mit den Klassikern – Tour de France, Vuelta, Giro d´Italia und den Eintages-Rennen – gestartet wird.

Die Route führte durch die Ortschaften Mattersburg – Bad Sauerbrunn – Neudörfl – Pöttsching – Krensdorf – Kleinfrauenhaid – Zemendorf – Pöttelsdorf – Walbersdorf, bevor es wieder über die Start- und Ziellinie im Bereich des Mattersburger Pappelstadion ging. Dabei absolvierten die Elite U23 Frauen drei Runden (95,7 km) und die Elite U23 Männer sechs Runden (191,4 km), bevor die Staatsmeister/innen gekürt werden konnten.

Für die Feuerwehren des Bezirks Mattersburg, unter der Verantwortung von Bezirksfeuerwehrkommandantstellvertreter Brandrat (BR) Adolf Binder jun., stellte diese Veranstaltung eine logistische Herausforderung dar. Im Zuge der Veranstaltung kam es immer wieder zu Verkehrsregelungsmaßnahmen im gesamten Streckenverlauf. Auf Anforderung des Bezirkspolizeikommandos (BPK) Mattersburg unter der  Leitung von Major Rudolf Ehrenhöfer, wurden die Feuerwehren des Bezirkes ersucht, diese Maßnahmen zu unterstützen. Die Herausforderung lag dabei nicht nur die Streckenposten samt Ablösebereitschaft zu stellen, sondern auch den jeweiligen örtlichen Brandschutz mit einer ausreichenden Mannschaftsstärke sicherzustellen.

Ein Dank gilt den Feuerwehren Mattersburg, Walbersdorf, Bad Sauerbrunn, Pöttelsdorf und Pöttsching, welche die geforderten Lotsen- und Verkehrsregelungstätigkeiten übernahmen. Inklusive Einsatzleiter, Verbindungsoffizier und Führungsunterstützung zur Umsetzung, der zu koordinierenden Maßnahmen.

Das ausgezeichnete Zusammenwirken der Kräfte von Exekutive und Feuerwehren ermöglichten dem Veranstalter, dem Landes–Radsport-Verband Burgenland, die hochkarätig besetzte Radsportveranstaltung gesichert abzuhalten.